RES-Projekt Honduras

Polartika S.A.

Willkommen beim SUNSET RES-Projekt Honduras

Die SUNSET Energietechnik GmbH hat eine 470 kWp PV-Anlage auf dem Kühlhaus der Firma Polartika S.A. errichtet. Im Zuge ihrer Geschäftsexpansion hatte die Polartika S.A. Guatemala eine neue Niederlassung im angrenzenden Honduras eröffnet.

Polartika ist Zulieferer für Supermärkte. Zur Kostensenkung der hauptsächlichen Betriebskosten (Stromkosten) ist es somit mehr als sinnvoll, eine PV-Solaranlage zu installieren. Zusätzlich möchte der Eigentümer seinen ökologischen Fußabdruck mit der Solaranlage deutlich verbessern und ein weit sichtbares Zeichen seiner ökologischen Verantwortung setzen.

Nachdem der eigene Strombedarf tagsüber gedeckt wurde, wird der überschüssige Solarstrom an das öffentliche Netz geliefert. Neben der Umsetzung dieses Referenzprojektes soll gleichzeitig mit dem Anlagenkonzept die große Bandbreite der Nutzung und Einsatzmöglichkeiten von kundenorientierten Systemlösungen der erneuerbaren Energiepalette demonstriert werden, um so Zugang in weitere Marktsegmente zu bekommen.

Polartika S.A. beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Einlagern und „Just-In-Time“ Bereitstellen von tiefgefrorenen Lebensmitteln für Supermärkte und die Gastronomie. Das in Stadtnähe von Tegucigalpa gelegene Valle de Amaratec in Las Moras ist ein passend gelegenes Industriegrundstück, um die logistischen Anforderungen zu lösen. Da bei Lebensmitteln strenge Richtlinien bezüglich einzuhaltender Kühlketten zu berücksichtigen sind, muss das Kühlhaus beim Einsatz entsprechender Kältekühlkompressoren stabil mit Strom versorgt werden. Hierbei unterstützt die Solaranlage netzstabilisierend.

Anlagebeschreibung

Phase I:

Unsere Photovoltaik-Anlage setzt neue Maßstäbe in Sachen Energieeffizienz und nachhaltige Architektur. Sie erstreckt sich über vier unterschiedliche Flächen,
wobei zwei Dachflächen in Ost-/Westausrichtung und eine Dachfläche des Vordaches mit Ostausrichtung vollflächig mit Photovoltaik-Modulen bestückt wurden.
Doch damit nicht genug: Auch die westlich ausgerichtete Fassade des Kühlhauses wurde mit PV-Modulen ausgestattet, und zwar nach dem innovativen Prinzip der
Building Integrated Photovoltaics (BIPV).

Die westliche Fassade, ein wahrer Energieproduzent, beherbergt eine PV-Fassaden-Anlage mit einer nominalen Leistung von 88 kWp. Insgesamt wurden 200 hochmoderne Module
des Typs AS 440 HC integriert, die nicht nur Energie erzeugen, sondern durch eine objektspezifische Fassaden-Unterkonstruktion auch zusätzlich als Dämmschicht für das
gesamte Gebäude dienen. Diese Substruktur ermöglicht eine sichere Montage auf Metallstrukturprofilen und schafft somit eine perfekte Symbiose aus Energiegewinnung und
architektonischem Mehrwert.

Das innovative Konzept setzt sich fort: Das gesamte Projekt mit einer beachtlichen Nennleistung von fast 470 kWp folgt einem modularen Wechselrichterkonzept.
Dabei kommen 20 Wechselrichter des Typs blueplanet 20.0 TL3 zum Einsatz, die speziell darauf ausgelegt sind, leistungs- und orientierungsoptimiert eine 3-phasige
Einspeisung in das Gebäudenetz zu gewährleisten. Die fortschrittliche Technologie dieser Wechselrichter sorgt nicht nur für eine effiziente Umwandlung von Gleichstrom
in Wechselstrom, sondern trägt auch dazu bei, die Gesamtleistung der Anlage zu optimieren und sich den wechselnden Bedingungen anzupassen.

Insgesamt wird durch diese durchdachten Maßnahmen nicht nur eine zusätzlicher Stromeinsparung von 3-5% erwartet, sondern auch ein ergänzender Dämmeffekt erreicht.
Dieser Effekt ist das Ergebnis eines besonderen modularen Anlagenlayouts und eines projektspezifischen Designs, das nicht nur auf Energieerzeugung, sondern auch auf
architektonische Integration und Umweltverantwortung setzt. Unsere PV-Anlage ist somit nicht nur eine Quelle für nachhaltige Energie, sondern auch ein Beispiel für
technologische Innovation und intelligente Gebäudeintegration.

Dachanlage

Unsere beeindruckende Photovoltaik-Anlage erstreckt sich über vier ausgewählte Bereiche, die nicht nur auf Effizienz, sondern auch auf ästhetische Integration setzen. Beginnend mit den Dachflächen, die sich in Ost-/Westausrichtung erstrecken, nutzen wir die gesamte verfügbare Fläche, um maximale Sonneneinstrahlung zu nutzen. Zusätzlich wurde die Dachfläche des Vordaches, nach Osten ausgerichtet, ebenfalls vollständig mit PV-Modulen bestückt.

Ein weiteres architektonisches Highlight ist die westlich ausgerichtete Fassadenanlage des Kühlhauses, die nicht nur den Temperatureinfluss der Solarstrahlung reduziert, sondern auch aktiv zur Energieerzeugung beiträgt. Hier setzen wir auf Building Integrated Photovoltaics (BIPV), eine innovative Technologie, bei der die Fassade selbst zu einer energieproduzierenden Fläche wird. Durch diese durchdachte Platzierung der PV-Module an verschiedenen Standorten schaffen wir nicht nur eine nachhaltige Energiequelle, sondern auch einen ästhetischen Mehrwert für das Gebäude.

Die Besonderheit dieser Maßnahmen liegt jedoch nicht nur in der Energiegewinnung, sondern auch in dem erwarteten zusätzlichen Dämmeffekt. Diese optimierte Integration von PV-Modulen wird voraussichtlich zu einer bemerkenswerten Stromeinsparung von 3-5% führen. Das bedeutet nicht nur ökologische Verantwortung, sondern auch wirtschaftliche Effizienz. So wird nachhaltige Energie nicht nur erzeugt, sondern auch bei allen Entscheidungen unseres Unternehmens integriert, um eine grünere, energieeffiziente Zukunft zu gestalten.

Fassaden Anlage (BIPV)

Die westliche Fassade ist nicht nur ein architektonisches Element, sondern auch ein Meisterwerk der nachhaltigen Energieerzeugung. Hier haben wir eine leistungsstarke Photovoltaik-Fassadenanlage (BIPV) mit einer Nennleistung von 88 kWp installiert. Das System besteht aus 200 Modulen vom Typ AS 440 HC, die speziell für diesen Zweck ausgewählt wurden, um höchste Effizienz und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Die Integration dieser PV-Module erfolgte durch eine objektspezifische Fassaden-Unterkonstruktion, die nicht nur als Befestigung dient, sondern auch als zusätzliche Dämmschicht für das gesamte Gebäude fungiert. Jedes Modul ist präzise auf einer Metallstrukturprofil-Montage angebracht, um eine stabile Basis zu gewährleisten und gleichzeitig einen ästhetisch ansprechenden, nahtlosen Look zu schaffen.

Die Besonderheit dieses Systems liegt nicht nur in der bloßen Energieerzeugung, sondern auch im optimierten Ansatz eines modularen Solar-Wechselrichter-Konzepts. Diese Technologie ermöglicht eine effiziente und flexible Nutzung der erzeugten Solarenergie, optimiert die Leistung der Anlage und passt sich dynamisch an verschiedene Umweltbedingungen an.

Die PV-Fassadenanlage ist somit nicht nur eine Quelle nachhaltiger Energie, sondern auch eine Integration fortschrittlicher Technologien, die zu einer energetisch effizienten und ästhetisch ansprechenden Lösung beiträgt. Mit jedem Sonnenstrahl setzen wir nicht nur auf grünen Strom, sondern auch auf eine innovative Gestaltung der Zukunft.

Wechselrichter

Die Wechselrichter des Projekts wurden im zentralen Technikraum platziert, um optimale Wartbarkeit und Kontrolle zu gewährleisten. Mit einer beeindruckenden Nennleistung von fast 470 kWp wurde das gesamte Projekt nach einem fortschrittlichen modularen Wechselrichterkonzept gestaltet. Dabei kamen 20 blueplanet 20.0 TL3 Wechselrichter zum Einsatz, die speziell leistungs- und orientierungsoptimierte als 3-phasige Einspeisung in das Gebäudenetz ausgelegt sind.

Jeder einzelne Wechselrichter wurde präzise konfiguriert, um maximale Effizienz und Zuverlässigkeit sicherzustellen. Das modulare Design ermöglicht nicht nur eine einfache Skalierung, sondern erleichtert auch Wartungsarbeiten und gewährleistet eine hohe Verfügbarkeit der gesamten Anlage.

Die zentrale Kontrolle im Technikraum ermöglicht nicht nur eine effektive Überwachung, sondern bietet auch die Möglichkeit zur Feinabstimmung und Optimierung. Durch fortschrittliche Technologien in den blueplanet 20.0 TL3 Wechselrichtern wird Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt. Dadurch wird eine maximale Effizienz und eine stabile Netzeinbindung gewährleistet. Dies unterstreicht die technologische Präzision und den gewollten Einsatz für eine nachhaltige Energiezukunft.

Phase II:

Im Anschluss an den abgeschlossenen Erweiterungsbau des Kühlhauses wird die Phase 2 gemäß des bewährten Anlagendesigns installiert. Dieses Design gewährleistet eine nahezu identische Solarleistung wie zuvor. Die Installation der Phase 2 markiert einen bedeutenden Schritt in der kontinuierlichen Optimierung und Erweiterung der Photovoltaikanlage.

Durch die Integration der Phase 2 können wir nicht nur die Effizienz und Leistungsfähigkeit der Anlage weiter steigern, sondern auch den stetig wachsenden Anforderungen an modernste Technologien und umweltfreundliche Energieerzeugung gerecht werden. Diese Fortschritte unterstreichen das Engagement für nachhaltige Praktiken und innovative Lösungen im Bereich erneuerbarer Energien.

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